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Typen, Masken und Menschen

Ausstellung in der Galerie Arauco

Keine echten Porträts, sondern Symbole für menschliche Antlitze: Die kleinen Bilder der Künstlerin Margarita Pellegrin.
Keine echten Porträts, sondern Symbole für menschliche Antlitze: Die kleinen Bilder der Künstlerin Margarita Pellegrin.

Die deutsche Künstlerin Margarita Pellegrin zeigt ab heute ihre kleinen Porträt-Bilder in der Galerie Arauco.


Die Malerin und Grafikerin Margarita Pellegrin (Jahrgang 1940) studierte von 1958 bis 1961 in Dresden, wo sie ihren späteren Mann, den chilenischen Maler Hernando León, kennenlernte.

Im Jahr 1963 folgte sie ihm nach Chile, wo sie erst als Assistentin für Grafik und später als Dozentin für Gestaltungslehre arbeitete. Nach dem Militärputsch im September 1973 kehrte sie mit ihrem Mann und den drei Kindern in die DDR zurück. Seitdem lebt und arbeitet sie in Dresden als freiberufliche Künstlerin.

In der Galerie Arauco (Trödelmarkt 13) zeigt sie nun Ensembles kleiner Bilder, die Möglichkeiten von Gesichtern, Typen, Masken und Menschen darstellen. Die Miniaturen sind keine Porträts, sondern Symbole für menschliche Antlitze.

Eröffnet wird die Ausstellung mit dem Titel „AugenBlicke“ heute um 18 Uhr. Rodrigo Santa María und José Miguel Márquez von der Gruppe Illapu begleiten die Vernissage musikalisch.

Die Schau ist bis 25. Februar zu sehen . nn

Nürnberger Nachrichten
11.11.11, Extra, Seite 3

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