Künstler Claudia Flach
Meine Arbeit
mit Erde, Wasser, Luft und Feuer
die eigene Sprache sprechen.
Mein besonderes Anliegen ist es, Dinge zu schaffen, die Sie aus dem Alltag heben – die Sinne beleben. Neben zweckfreien Objekten gestalte ich auch Funktionales sinnvoll und schön.
Die Vertrautheit – mit den eigenen Tonen – mit dem Raum- und der Ofenatmosphäre, die Geduld, den richtigen Zeitpunkt für den nächsten Schritt zu wählen, belohnen mit schönsten Arbeitsergebnissen und bereichern nachhaltig.
Meine Glasurrezepte sind selbst entwickelt und enthalten ausschließlich Gesteinsmehle, Quarz und Metalloxyde. Umweltbelastende Rohstoffe kommen erst gar nicht zum Einsatz, damit sie für meine Arbeit nicht produziert werden.
Seit der ersten Reise nach Südamerika 2000 befasst sich meine Arbeit mit der Darstellung von Lebendigkeit. Es gab bisher 3 Einzelausstellungen zu diesem Thema mit unterschiedlichem Foc
- 1. Einzelausstellung im Wasserturm 2001 "Vision Vital"
Portraitfotografien aus beiden Kulturkreisen (Südamerika- Mitteleuropa) sind keramischen Herzen, die von unterschiedlichsten Schicksalen geformt wurden, gegenübergestellt. Sie bilden eine durchgehende Reihe an den Wänden auf Augenhöhe. Keramische Hocker stehen dazu im Raum und können als Seelensitze fungieren. - 2. Ausstellung in der Galerie der Künstlervereinigung Dachau 2005 "DURST" zur 1200-Jahrfeier der Stadt Dachau wird die Lebendigkeit dieses Ortes in seiner besonderen, wechselvollen Geschichte anhand einer Installation von Jahresbechern verdeutlicht. Ein Beitrag zur Belebung des Geschichtsbewusstseins wurde geleistet, gelebte Geschichte revitalisiert.
- 3. Ausstellung im Rathaus Dachau, Mai/ Juni 2007 "Das Tier mit mir". Lebendigkeit durch Beziehung.
Die Beziehung von Mensch und Tier steht im Mittelpunkt. Es werden Tierdarstellungen und Darstellungen von Gemeinschaften nebeneinander gezeigt. Beziehung zum Tier entsteht durch seine bloße Betrachtung selbst. Die Wechselwirkungen menschlicher Eigenschaften mit denen des Tieres geben der Beziehung ihre eigene Dynamik. Affinität entsteht durch Eigenschaften, die dem Betrachter fehlen, die er an sich vermisst, aber auch diejenigen Wesenszüge des Tiers, die ihn selbst widerspiegeln üben eine Anziehung auf ihn aus.
In Kursen und Werkstattwochenenden vermittle ich mein Materialgefühl in verschiedenen Arbeitstechniken, und zeige wie Phantasie und Ausdruckskraft im plastischen Ton belebt werden.
http://www.keramik-claudiaflach.de